Bequem ist es nicht
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#02 FREUNDSCHAFT MIT UNTERSCHIEDEN
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Agapi und Hanna finden heraus, warum die eine aufs Ganze und die andere in die zweite Reihe gegangen ist. Dabei hilft ein Blick in die Vergangenheit: Hanna erzählt, wie der Nationalsozialismus ihre Ursprungsfamilie geprägt hat, wie sie als behütetes Einzelkind im Fokus stand, warum sie immer ältere Partner hatte und keinen eigenen Plan für ihr Leben. Agapi beschreibt, wie ihre Kindheit mit Geschwistern und Pflegekindern, Gewalt und Wut dazu geführt hat, dass sie früh beschloss, den Ungerechtigkeiten ihrer Familie zu entfliehen, niemandem zu vertrauen und alles anders und alleine zu machen. 

Es geht um Draufgängertum, Zumutungen, Grenzen, den Mut der Verzweiflung und den Rausch des Erfolges, den Körper als Kapital, Sicherheit, Vertrauen, Überlebensstrategien, ein Leben auf Zehenspitzen, Selbstinszenierung, die Loslösung von der Ursprungsfamilie, Geld, Therapie, Schutzmechanismen, den richtige Platzt im Leben, Lara Croft, Weiblichkeit, Agapis Büro auf dem Schlachthof und Hannas Fahrradhelm. 

Die Freundinnen sprechen darüber, wie sie sich kennengelernt und mit ihren Unterschieden gegenseitig herausgefordert haben und was sie einander schließlich näher gebracht hat.

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