Hanna und Agapi fragen sich, warum es ihnen oft so wichtig ist, für Harmonie zu sorgen, die Form zu wahren und nicht aus der Rolle zu fallen. Agapi hat im Bett schon mal aus Unsicherheit gepfiffen, verhält sich manchmal wie eine italienische Mama, fühlt sich wie in der zweiten Pubertät und redet wie die Sendung mit der Maus. Ob sie Bundeskanzlerin werden will, weiß sie noch nicht. Hanna sucht nach dem angemessenen Auftritt in der Autowerkstatt, vergisst das Kaffeekochen, wenn sie Besuch hat und fragt sich manchmal, wo die Frau ist, die ihren Job macht. Als sie von einem ihrer liebsten Kinderbücher erzählt, kommen ihr die Tränen. Kurzum: Die beiden stellen fest, dass sie ein Erfolgsmodell sind!
Die Freundinnen sprechen über Gefühlsvermeidungsstrategien, die Vorteile von Vorurteilen und die Nachteile von Kontrolle und Anpassung, Performancedruck in der Sexualität, Konventionen, sexuelle Traumata, Scham, Würde und Nahbarkeit. Außerdem geht es mal wieder um die vielen Vulven in Hannas Praxis und die beiden klären eine Frage, die Hanna seit der vorletzten Folge beschäftigt. Am Ende schenkt sie Agapi einen Aufkleber.