Bequem ist es nicht
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#08 AUFRÄUMEN UND STRAHLEN
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Agapi und Hanna haben sich seit der letzten Folge viele Gedanken über den Sinn ihres Lebens gemacht und diskutieren darüber, was wirklich wichtig ist: Glück? Menschen? Liebe? Die Entfaltung des Selbst? Und woran werden sie denken, bevor sie sterben?

Die beiden Freundinnen sinnieren über Narrative als Stützräder, das Aufräumen mit alten Geschichten, Geburt, Tod und Sex, die Größe des Herzes, die Entzauberung der Mütter und brühwarme Feedbackbögen vom Nachwuchs, den Blick auf die Eltern, der sich mit dem Älterwerden verändert und Momente, die uns den Wert des Lebens bewusst machen, über das Füreinander-Sorgen, Gerechtigkeit, Weisheit, wichtige Menschen, die unseren Weg gekreuzt und Eindruck hinterlassen haben und das gleichermaßen schöne wie gruselige Phänomen, dass Mütter noch jahrelang Zellen des Embryos in sich tragen.  

Agapi wird klar, wie viel Lebenszeit es kostet, ein Kind großzuziehen und Hanna findet, dass Agapi ein schöner Ort ist und möchte das auch sein. Zum Schluss wird es kurz gesellschaftskritisch. Im Übrigen denken die zwei, dass jede Freundschaft ein Podcast haben sollte.

Dies ist der Film “Antonias Welt”, den Hanna erwähnt:
https://www.filmdienst.de/film/details/68200/antonias-welt

Dies ist ein Artikel über das Phänomen, dass Zellen der Babys im Körper der Mutter verbleiben (Mikrochimärismus genannt):
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/warum-muetter-jahrelang-zellen-ihrer-kinder-in-sich-tragen-33470642.html?

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